2.Tag - 24. Jul - Ankunft in Johannesburg
Nach ungefähr 8 Stunden Flugzeit war es dann soweit und unsere Boeing 777 setze zum Landeanflug
auf den Johannesburg International Airport an. Obwohl im Flugzeug fast während der
gesamten Flugzeit für eine nächtliche Atmosphäre gesorgt wurde, konnten wir kaum
schlafen und so waren wir seit fast 30 Stunden auf den Beinen, als wir das Flugzeug
verließen. Unser Gepäck erhielten wir recht rasch – es waren alle Koffer angekommen! Als
wir in die Flughafenhalle kamen, wurden wir von Charlotte und Brian – ausgestattet mit
einer großen Tafel von
"Hanks Aero Adventures" – in Empfang genommen.
Anflug auf den Johannesburg International Airport
Nur noch schnell eine Simkarte für unser - nun südafrikanisches – Handy gekauft und ohne weitere Verzögerungen wurden
wir von Charlotte und Brian – unseren Hosts für die vor uns liegenden Tage – nach Lanseria gebracht. In dieser Stadt
im Nordwesten von Johannesburg sollten wir die ersten vier Tage bis zum Start unserer SelfFlySafari verbringen. Von
der Fahrt von Johannesburg nach Lanseria ist uns nur noch sehr wenig in Erinnerung, was uns 2 Tage später zum Verhängnis werden sollte.
In Lanseria angekommen, brachten uns Charlotte und Brian zum Lethabo Estate – unserer Unterkunft in den ersten vier
Tagen, in denen ich die südafrikanische Privatpilotenlizenz erwerben sollte. Nach einer kurzen Besichtigung dieses
tollen Anwesens gab man unserem Wunsch nach etwas Erholung nach und wir durften endlich in unser Zimmer im Guesthouse
des Lethabo Estate. Ich glaube, man hat uns unser energetisches Tief bereits sehr angesehen. Das folgende Foto ist
ein Hinweis darauf, was dann geschah …
Unser Zimmer im Guesthouse des Lethabo Estate
Nur kurz nach dem Drücken des Auslösers wurde das fotografierte Objekt seiner eigentlichen Bestimmung zugeführt.
Nachdem wir nun endlich etwas schlafen konnten, trafen wir uns am späten Nachmittag mit Christina und Nick Hanks
von
Hanks Aero Adventures –
unseren Partnern bei der Organisation und Durchführung unserer SelfFlySafari in
Südafrika. Der Eindruck, den wir aus den vielen, vielen e-mails, die seit Februar zwischen Christina, Nick
und uns hin- und hergegangen sind, gewonnen hatten, bestätigte sich, als wir uns nun endlich gegenüberstanden
und uns persönlich kennen lernten.
Neben der äußerst professionellen Arbeit, die von Hanks Aero Adventures im Vorfeld geleistet wurde, hatten wir
auch vom ersten Moment an das Gefühl, gut aufgehoben zu sein.
Am Abend nahmen wir das Angebot eines Dinners im Lethabo Estate an. Wir waren die einzigen Gäste. Bereits das sehr
romantische Ambiente der im afrikanischen Stil erbauten Lodge war überwältigend.
Abendessen in der Lodge des Lethabo Estate
Umso größer war die Überraschung über diese außergewöhnlichen kulinarischen Leckerbissen, die extra für uns bereitet wurden.
Begonnen von kalten Vorspeisen, über eine einzigartige Gemüsesuppe hin zum Hauptgang – einer Burenwurst-Lasagne – begleitet
von einer mit Spinat und Schafskäse gefüllten ´Butternut´ (einer Art Speisekürbis) bis zur Nachspeise – einer
Kombination aus hausgemachtem Eis mit tropischen Früchten durchsetzt - wurden wir Schritt für Schritt an die
Grenze dessen geführt, was ein Mensch so essen kann. Es war fantastisch!
Nun war es endlich so weit – wir durften innerhalb weniger Stunden das zweite Mal das Bett – nun für längere Zeit – in unserem Guesthouse testen.